Mobbing stellt negative Handlungen einer oder mehrerer Personen, die sich gegen eine andere Person richten da. Diese können zum Beispiel sein:
Diese Handlungen finden über einen längeren Zeitraum statt. Jedoch finden die Mobbinghandlungen nicht nur von Angesicht zu Angesicht statt. Mobbing betrifft nun auch den digitalen Lebensbereich der Opfer. Hier sprechen wir dann von Cybermobbing.
Die Istanbul Konvention definiert häusliche Gewalt folgendermaßen:
Cybermobbing stellt eine besondere Form des Mobbing da. Es beschreibt das wiederholte und über einen längeren Zeitraum andauernde digitalen Angriffe auf eine Person im Internet bzw. über die sozialen Netzwerke wie Facebook, Instagram oder X (ehemals Twitter). Oft werden hierbei, Beleidigungen, Drohungen oder Unwahrheiten über das Opfer gepostet, aber auch Bilder und Videos, welche dem Opfer beruflich oder privat schaden könnten.
Die Täter/innen kommen nicht selten aus dem sozialen Umfeld des Opfers, was zur Folge hat, dass „normales“ und Cybermobbing parallel oder nacheinander verlaufen können.
Dem Cybermobbing zu entkommen ist nur sehr schwer möglich, da der digitale Raum unbegrenzt ist. Sehr häufig findet Cybermobbing in den Schulen statt. Zunächst kommt es zu körperlichen Angriffen oder Beleidigungen in der Schule. Diese werden dann gefilmt und von den Täter/innen in den sozialen Medien hochgeladen um Likes zu erhalten und das Opfer zu demütigen. Es entsteht eine hohe Flexibilität der Täter/innen. Weiterhin muss man sagen, dass öffentliche Posts eine uneingeschränkte Reichweite haben. Dies kann das Leid des Opfers noch weiter verschlimmern.
Bedingt durch die Möglichkeit, Beiträge, Bilder und Videos zu teilen, ist es nahezu unmöglich die brisanten Inhalte wieder aus dem Netz zu entfernen.
Damit es erst gar nicht zu Mobbing und Cybermobbing kommt, leisten wir präventive Aufklärungsarbeit. Sprich uns gerne an, wenn Du einen Workshop für Deine Schulklasse buchen möchtest.